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Mit dem bisherigen Verlauf der Saison kann man bei Red Bull Salzburg nicht zufrieden sein. Erst verpasste man die Champions League, dann lief es in der Liga nicht nach Plan. Wolfsberg ist Tabellenführer und die Bullen liegen „nur“ auf dem zweiten Rang. Zuletzt lief es allerdings zumindest auf dem Papier wieder besser. Red Bull gewann vier Pflichtspiele in Serie und schickte jüngst Wiener Neustadt mit einem deutlichen 4:1 vom Platz. Sportchef Ralf Rangnick ist dennoch nicht zufrieden und erhebt deshalb deutlich seine Stimme.

Rangnick mahnt zur Konzentration
Der Deutsche mahnt, man dürfe aktuell nicht „die eigenen Ansprüche zu weit nach unten schrauben, weil zuletzt die Ergebnisse wieder gestimmt“ hätten. Es gelte viel mehr, die Konzentration oben zu halten und daran zu arbeiten, konstante Leistungen zu zeigen, um sich über diese immer weiter zu verbessern. Der Sportchef bremst damit seinen Coach aus, der zuletzt wieder sehr positiv sprach. Nach dem Spiel gegen Wiener Neustadt erklärte Adi Hütter beispielsweise, dass es gut gewesen sei, dass man viele Ballgewinne verzeichnen konnte. Seine junge Mannschaft habe große Qualität. Tatsächlich hatten die Bullen an diesem Tag ein Durchschnittsalter von 21,8 Jahren.
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Der Frust saß tief bei Red Bull Salzburg. Erneut haben die Bullen die Champions League verpasst. Der Verein scheiterte am schwedischen Verein Malmö – und dies, obwohl der Meister das Hinspiel mit 2:1 gewonnen hatte. Doch im Rückspiel ging Salzburg mit 0:3 unter. Es war deshalb fast zu erwarten, dass Red Bull noch einmal nachrüsten würde. Dies ist auch tatsächlich geschehen – jedoch erst für die nächste Saison.

Stankovic kommt 2015 nach Salzburg
Schon lange war bekannt, dass Red Bull mehr als nur ein Auge auf Cican Stankovic vom FC Grödig geworfen hat. Salzburg hat sich entschieden, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen. Allerdings wird der Transfer des U21-Nationalkeepers nicht sofort passieren, sondern erst im nächsten Sommer. Die aktuelle Spielzeit wird der Schlussmann noch in Grödig absolvieren. In Salzburg unterzeichnete der Keeper einen Fünf-Jahres-Vertrag. Stankovic soll die jetzt gefundene Lösung laut „Laola1“ gefordert haben, weil er die Gewissheit haben wollte, zum einen die Saison in Ruhe mit seinem derzeitigen Arbeitgeber beenden und zum anderen hier zugleich auch regelmäßig spielen zu können.
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Mit Spannung blicken viele Fußballfans in Österreich in diesen Tagen in Richtung Ungarn. Dort wird die U19-Europameisterschaft ausgespielt, die seit langer Zeit wieder einmal mit Beteiligung Österreichs stattfindet. Die Hoffnungen auf die Generation, die im Nachbarland am Start ist, sind groß. Die Nachwuchsspieler gelten als der beste Jahrgang seit langer Zeit und sollen künftig dafür sorgen, dass auch die A-Mannschaft wieder einmal an den wichtigen Turnieren teilnehmen darf. Das Team Andreas Heraf konnte diesen Erwartungen zum Auftakt gerecht werden.

Österreich schlägt Ungarn
Das Auftaktspiel der Österreicher fand in Budapest ausgerechnet gegen Gastgeber Ungarn statt. Davon ließ sich die U19 von Heraf allerdings nicht beeindrucken, sondern zeigte eine überzeugende Vorstellung. Bereits zur Pause stand es 2:0. Am Ende gewann Österreich seine erste Partie mit 3:1 und war damit fast schon zu bescheiden. Gemessen an den Chancen hätte das Spiel eigentlich noch wesentlich höher ausgehen können. Lediglich zwischen der 60. und der 80. Minute gelang es den Ungarn, starken Druck auf Österreich auszuüben. Die Defensivreihe hielt dem aber Stand und konnte sich im Zweifel auf ihren Keeper Ivan Lucic verlassen.
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Massimo Bruno spielt künftig für Red Bull Salzburg. Der 20-Jährige band sich für fünf Jahre an den Meister. Spannend ist der Transfer vor allem deshalb, weil die Bullen es geschafft haben, sich eines der großen Talente des RSC Anderlechts zu sichern. Der offensive Mittelfeldspieler hatte in der vergangenen Saison bereits zehn Tore für die Belgier in der Liga erzielen können. Und die einhellige Meinung der Experten über den Spieler lautet: Da ist noch sehr viel Entwicklungspotenzial.

Ein Angebot, das Anderlecht nicht ablehnen konnte
Gerne würde man wissen, wie viel Ablöse für den Spieler geflossen ist. Doch die Vereine machen aus solchen Zahlen zumeist eine Geheimnis. In diesem Fall ist es nicht anders. RSC-Manager Herman van Holsbeeck ließ sich allerdings entlocken, dass die Offerte der Bullen so gut gewesen sei, dass es „unmöglich war“, sie abzulehnen. Sein Pendant Ralf Ragnick erklärte, der Spieler sei eine sehr gute Ergänzung für den eigenen Kader, da er trotz seiner Jugend schon viel Erfahrung und Klasse habe. In den Augen Rangnicks ist Bruno eines der „größten Nachwuchstalente Belgiens“.
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