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Für einige Wochen schwächelte Red Bull Salzburg in der Bundesliga. Die Bullen schienen den großen Aderlass im Winter nicht verkraftet zu haben. Dazu kam das bittere Aus in der Europa League. Doch inzwischen hat man in der Mozartstadt wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Zuletzt gab es in der Liga drei Punkte gegen Sturm Graz. Die Bullen siegten mit 2:1. Der SK spielte zwar gut mit, aber mehr als Lob war für ihn in dieser Partie letztlich nicht zu gewinnen. Red Bull hat in der Liga nun neun Zähler Vorsprung auf Platz zwei. Salzburg konnte bislang in 21 Spielen 42 Punkte sammeln.
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Mitte Januar ging auf einmal alles sehr schnell: Am 13.01.2015 verkündete Austria Wien offiziell, dass Franz Wohlfahrt neuer Sportchef der Veilchen werden wird und damit Thomas Parits ablöst, der sich im Sommer aufs Altenteil zurückzieht. Allerdings hatte Wohlfahrt zu diesem Zeitpunkt noch einen gültigen Vertrag als Torwarttrainer des ÖFB. Man wisse nicht, wann der neue Mann wirklich anfangen könne, ließen die Veilchen deshalb wissen. Was nach einem wochen- oder sogar monatelangen Warten klang, ging aber dann auf einmal doch ganz schnell. Nur drei Tage später trat der 50-Jährige seinen neuen Job an. Seitdem gibt es eine besondere Konstruktion zwischen ihm und Parits. Der eine ist jeweils der Vorgesetzte des anderen. (more…)

Es hat schon fast Züge einer Massenflucht, was derzeit rund um Red Bull Salzburg passiert. Nachdem bereits Mané. Kevin Kampl und Ramalho entweder schon gegangen sind oder ihren Abschied für den Sommer angekündigt haben, hat offenbar auch Torjäger Alan genug von der Mozartstadt. Wie „Sport24“ berichtet, möchte der Brasilianer unbedingt weg und soll seinen Vorgesetzten diesbezüglich sogar „schon die Pistole auf die Brust gesetzt“ haben.

Alan will sofort weg
Anders als Ramalho, der erst im Sommer den Verein in Richtung Bayer Leverkusen verlassen wird, will der Brasilianer sofort weg. Aufgrund der namhaften Abgänge sehe er „keine Perspektiven mehr“ beim Red Bull-Verein, heißt es. Für Salzburg ist die Entwicklung demnach nicht überraschend. Die Verpflichtung von Stürmer Marco Djuricin war angeblich bereits ein Vorgriff auf die Abwanderungsgedanken des 25-Jährigen. (more…)

Mittlerweile zweifeln wohl nur noch Berufspessimisten daran, dass Österreich an der nächsten Europameisterschaft in Frankreich teilnimmt. Die ÖFB-Auswahl ist in diesem Jahr noch ungeschlagen und führt die eigene Qualifikationsgruppe nach einem grandiosen Spiel gegen Russland souverän an. Durch das 1:0 in Wien, bei dem sich die Fans im Ernst-Happel-Stadion im besten Sinne als zwölfter Mann präsentierten, konnte das Team von Marcell Koller aus vier Spielen zehn Zähler holen. Schweden auf Rang zwei liegt bereits vier Punkte zurück. Russland hat nach der Niederlage gegen Österreich gerade einmal halb so viele Punkte wie der Gastgeber.

Alaba von Atmosphäre verzaubert
Die Vorzeichen für Österreich standen vor dem Spiel gegen Russland dabei eigentlich nicht einmal gut. Schließlich fiel in Gestalt von David Alaba der beste Spieler verletzt aus. Der Profi des FC Bayern München war nur als Fan im Stadion und musste zu seinem Platz auf Krücken gestützt humpeln. Was er während der 90 Minuten erlebte, verzauberte den vielseitigen Spieler. Die Stimmung „war ein Wahnsinn“ berichtete Alaba nach dem Spiel. Die Atmosphäre sei eigentlich gar nicht zu beschreiben gewesen. Das ganze Stadion habe „gekocht“.
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